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Mediathek

Beim Institut für Qualitäts-und Zuverlässigkeitsmanagement, kurz IQZ.

Unsere Mediathek im Überblick

IQZ auf der STUSI 2025 in Wuppertal: Vortrag von Johannes Heinrich zu Zukunftsthemen der Sicherheit im automatisierten Fahren

Auch in diesem Jahr engagiert sich das IQZ – Institut für Qualität und Zuverlässigkeit aktiv auf der STUSI 2025, der Studierendentagung für Sicherheitsingenieurwesen.

Als offizieller Sponsor unterstützen wir die Veranstaltung und freuen uns besonders, mit einem spannenden Fachbeitrag vertreten zu sein:

Unser Kollege Johannes Heinrich wird am Freitag, den 20. Juni 2025, Einblicke in zwei zukunftsweisende Forschungsprojekte geben:

🔧 Real Driving Validation (RDV)
🔬 Gaia-X 4 Product Life Cycle – Across Automated Driving (Gaia-X 4 PLC-AAD)

Sein Vortrag thematisiert unter anderem:

  • die Generierung und gezielte Manipulation von Sensordaten mit dem Open-Source-Simulator CARLA,

  • die Absicherung von Algorithmen im automatisierten Fahren hinsichtlich Robustheit und Fehlertoleranz,

  • die Entwicklung eines grafischen Simulationstools für komplexe, softwareintensive Systeme,

  • sowie die Übertragung etablierter Luftfahrt-Methoden wie FDIR (Fault Detection, Isolation & Recovery) und HCFSM auf den automobilen Kontext.

 

Mit unserem Engagement als Sponsor und Impulsgeber möchten wir zur Förderung des fachlichen Austauschs und zur Stärkung der Sicherheitskultur in der Technik beitragen.

📍 STUSI 2025 – 19. bis 22. Juni 2025, Wuppertal
Weitere Informationen: www.stusi-wuppertal.de

Wir freuen uns auf vier inspirierende Tage mit spannenden Gesprächen, neuen Impulsen – und vor allem auf den persönlichen Austausch mit Ihnen!

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Christiane Schmieta

Assistentin der Geschäftsführung

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IQZ auf der STUSI 2025 in Wuppertal: Vortrag von Johannes Heinrich zu Zukunftsthemen der Sicherheit im automatisierten Fahren​

IQZ-Maschinensicherheitsteam Thomas Prokopowicz und Philipp Singenholz in der Fachzeitschrift SIS digital Ausgabe 12/2024 zum Thema fahrerlose Transportsysteme (FTS)

Der Artikel von unserem IQZ-Maschinensicherheitsteam Thomas Prokopowicz und Philipp Singenholz in der Fachzeitschrift SIS digital Ausgabe 12/2024 beschreibt die wachsende Bedeutung fahrerloser Transportsysteme (FTS) in der modernen Intralogistik, die durch technologische Fortschritte in Sensorik und Informationstechnologie ermöglicht werden. Diese Systeme steigern die Produktivität, bringen jedoch Herausforderungen hinsichtlich der Sicherheit an Schnittstellen zwischen FTF, Menschen und herkömmlichen Fahrzeugen mit sich.

Die bestehenden normativen Vorgaben sind oft unklar und nicht ausreichend konkretisiert, was die Integration von FTF erschwert. Der Integrator spielt eine zentrale Rolle bei der Planung und sicheren Gestaltung dieser Schnittstellen. Klare Verantwortlichkeiten sind entscheidend für Effizienz und Sicherheit.

Der Umgang mit Fehlfunktionen erfordert neue Ansätze, da eine Stillsetzung der Fahrzeuge die Verfügbarkeit einschränkt. Zukünftige Entwicklungen sollten auf eine Harmonisierung der normativen Anforderungen und innovative Sicherheitslösungen abzielen, um die Effizienz von FTS zu gewährleisten. Technologien wie künstliche Intelligenz könnten dabei helfen, bestehende Herausforderungen zu bewältigen und Sicherheitsstandards weiterzuentwickeln.

Freuen Sie sich auf einen Artikel von unserem IQZ-Maschinensicherheitsteam Thomas Prokopowicz und Philipp Singenholz der eine fundierte Grundlage für das Verständnis der aktuellen Trends und Herausforderungen im Bereich fahrerloser Transportsysteme bietet und mögliche Lösungsansätze für eine sichere und effiziente Integration dieser Technologien in die Intralogistik skizziert.

Hier gehts zum Artikel der Fachzeitschrift SIS digital Ausgabe 12/2024

Thomas Prokopowicz / IQZ GmbH

Philipp Singenholz/ IQZ GmbH

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Christiane Schmieta

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IQZ-Maschinensicherheitsteam Thomas Prokopowicz und Philipp Singenholz in der Fachzeitschrift SIS digital Ausgabe 12/2024 zum Thema fahrerlose Transportsysteme (FTS)

REAL DRIVING VALIDATION (RDV) – Website ist nun online

Die Website ist nun online: Entdecken Sie das Projekt Real Driving Validation!

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Website zum Forschungsprojekt Real Driving Validation jetzt online ist! Hier finden Sie spannende Informationen und Einblicke in eine innovative Methodik für eine ganzheitliche, standard- und regularienkonforme Absicherungsstrategie, welche die unterschiedlichen Reifegrade der Fahrfunktion berücksichtigt.

Das Projekt Real Driving Validation bietet eine effiziente und sichere Lösung für Original Equipment Manufacturer (OEM) sowie Tier-1 und Tier-2 Zulieferer zur Validierung von KI-basierten Fahrfunktionen. Durch die Nutzung von Daten aus dem Feld und Hauptuntersuchungen ermöglicht dieser Ansatz eine präzise Analyse und Verbesserung der Fahrzeugtechnologien.

Das IQZ forscht im Rahmen des Projektes u.a. an der nachträglichen Manipulation von Sensordaten (Fault-Injection), mit dem Ziel die Robustheit von Perzeptions-Algorithmen zu überprüfen und zu verbessern. Hier werden sowohl sensorinterne Ursachen für die Degradierung der Datenqualität, wie z.B. Korrosionen die zu Datenübertragungsproblemen führen können, als auch externe Aspekte, wie die Verschmutzung des Sensorhaube oder die Beeinträchtigung und Veränderung der Daten durch Wettereinflüsse wie Regen und Nebel betrachtet. Darüber hinaus wird die grafische Benutzeroberfläche für ein Simulationsmodell für den quantitativen Sicherheits- und Zuverlässigkeitsnachweis für E/E/PE/KI Systeme entwickelt. Mit Hilfe der Oberfläche lassen sich Architekturen, beispielsweise für automatisierte Fahrfunktionen, modellieren und der Export für das dazugehörige Simulationsmodell wird realisiert. Neben den klassischen Hardware-seitigen Komponenten wie Sensoren und Steuergeräten lassen sich auch Software-basierte Funktionsblöcke abbilden und somit in die Analyse integrieren.

Besuchen Sie gerne die RDV-Website und erfahren Sie mehr über die Idee und das Konzept des Projekts. Zudem werden Veröffentlichungen zur Verfügung gestellt, die Ihnen einen tieferen Einblick in die Thematik geben.

Auch das IQZ leistet mit seinen Veröffentlichungen in diesem Konsortium einen innovativen Beitrag in diesem Forschungsprojekt.

Freuen Sie sich auf die hochinteressante IQZ-Veröffentlichung mit dem Titel A Self-Adapting Reconfiguration Process for The Failure Management of Highly Automated Vehicles“ von unseren IQZ-Experten Dr.-Ing. Fabian Plinke, Johannes Heinrich und Timo Frederik Horeis, welche sich mit der Implementierung eines Fehlermanagements unter Verwendung dynamischer Systemstrukturen im Kontext des automatisierten Fahrens befasst und auf die edukative IQZ-Veröffentlichung mit dem Titel „Towards Modelling Sensor Failures in Automotive Driving Simulators” von unseren IQZ-Experten Dr.rer.nat. Rhea Rinaldo und Timo Frederik Horeis in der es um die ersten Schritte zur Verlagerung des Modellierungsansatzes von realen Fahrzeugsimulatoren geht.

Das RDV Konsortium am 20. und 21. Februar 2024 an den Standorten der Technischen Hochschule Augsburg in Augsburg und Landsberg am Lech

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Christiane Schmieta

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REAL DRIVING VALIDATION (RDV) – Website ist nun online

Gaia-X Familientreffen

Am 07.12.2023 fand das Treffen der Gaia-X 4 Future Mobility Projektfamilie in den Räumen des DLR in Köln Porz statt. Johannes Heinrich von der IQZ GmbH nahm an dieser Veranstaltung teil, um sich über die Ergebnisse der Schwesterprojekte des Projektes Gaia-X 4PLC-AAD zu informieren und sich mit den Partnern auszutauschen. Nach der Begrüßung und Einleitung durch Herrn Prof. Frank Köster vom DLR-Institut für KI-Sicherheit sowie Ernst Stöckl-Pukall vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, präsentierten die Vertreter der einzelnen Projekte (AMS, ROMS, PLC-AAD, moveID, AGEDA, KI) den aktuellen Stand ihrer Ergebnisse. Zudem wurden die Tätigkeiten aus den Base-X Working Groups vorgestellt, in denen Vertreter aus den unterschiedlichen Projekten an gemeinsamen infrastrukturellen Lösungen arbeiten.

Ein weiterer wichtiger Punkt war das Thema Gaia-X 4 Future Mobility auf der Hannover Messe. Hierzu wurde die Standgestaltung und das inhaltliche Konzept erläutert und vier ausgewählte Use Cases vorgestellt, die im Rahmen der Messe präsentiert werden sollen. Die Veranstaltung endete mit einem Get-Together, bei dem die Teilnehmer die bisherigen Ergebnisse diskutieren und sich austauschen konnten.

Bildrechte DLR Fotomedien
Bildrechte: DLR Fotomedien

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Gaia-X Familientreffen

GAIA-X4PLC-AAD Halbzeitevent

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Am 12.10.2023 fand das Halbzeitevent des Projektes Gaia-X4PLC-AAD statt, in dem die Mitglieder des Konsortiums ihre bisherigen Ergebnisse in einer informativen Online-Veranstaltung präsentierten.

Ein Ziel dieses ambitionierten Projektes ist die virtuelle Verifizierung und Validierung einer automatisierten Fahrfunktion durch ein dezentrales Ökosystem. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Berücksichtigung von sicherheitsgerichteten normativen Anforderungen. In diesem Zusammenhang zeigten Fabian Plinke von der IQZ GmbH und Maurizio Ahmann von der SETLabs Research GmbH in ihrem informativen Vortrag eine innovative Möglichkeit auf, wie die während des SOTIF-Prozesses (Safety of the Intended Functionality, zu Deutsch: Sicherheit der Sollfunktion) abgeleiteten simulativen Aktivitäten weiter spezifiziert werden können.

Diese Spezifikationen berücksichtigen insbesondere die Kritikalität der einzelnen Funktionalitäten, um aussagekräftige Informationen über die Evidenz der simulativen Aktivitäten ableiten zu können. Im Rahmen des Vortrags wurde seitens des IQZ auch eine Einordnung von SOTIF im Vergleich zur funktionalen Sicherheit sowie zur Cyber-Sicherheit vorgenommen. Anschließend wurde der SOTIF-Prozess aus der ISO 21448 anhand eines anschaulichen Beispiels ausführlich erläutert.

Die Teilnehmer waren begeistert von den präsentierten Erkenntnissen und zeigten großes Interesse an den weiteren Entwicklungen des Projektes. Das Halbzeitevent war somit ein großer Erfolg und hat die Bedeutung von Gaia-X4PLC-AAD als wegweisendes Projekt in der Branche erneut unterstrichen.

Möchten Sie mehr über das GAIA-X4PLC-AAD Halbzeitevent erfahren? Die informativen und spannenden Präsentationen  sind jetzt hier online frei verfügbar.

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Christiane Schmieta

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GAIA-X4PLC-AAD Halbzeitevent ​

Das IQZ ist ISO 9001:2015 zertifiziert

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir nun gemäß der ISO 9001:2015 zertifiziert sind. Diese Zertifizierung ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen und bestätigt unser Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit.

Die ISO 9001:2015 ist eine international anerkannte Norm für Qualitätsmanagementsysteme. Sie legt die Anforderungen fest, die ein Unternehmen erfüllen muss, um effektive Prozesse und kontinuierliche Verbesserung sicherzustellen. Durch die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2015 können Unternehmen ihre Effizienz steigern, Risiken minimieren und die Kundenzufriedenheit verbessern.

Um die Zertifizierung gemäß ISO 9001:2015 zu erhalten, haben wir umfangreiche interne Audits und Überprüfungen durchgeführt. Dabei wurden unsere Prozesse, Verfahren und Dokumentationen sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen der Norm entsprechen. Wir haben auch Schulungen für unsere Mitarbeiter durchgeführt, um sicherzustellen, dass sie mit den neuen Anforderungen vertraut sind und aktiv zur Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems beitragen können.

Die Zertifizierung nach ISO 9001:2015 ist ein Beweis für unser Engagement für Qualität und kontinuierliche Verbesserung. Sie zeigt unseren Kunden, dass wir ihre Bedürfnisse ernst nehmen und immer bestrebt sind, ihnen Produkte und Dienstleistungen von höchster Qualität anzubieten. Darüber hinaus ermöglicht uns das Qualitätsmanagementsystem, unsere internen Prozesse effizienter zu gestalten und Risiken zu minimieren.

Wir sind stolz darauf, die ISO 9001:2015 Zertifizierung erhalten zu haben und werden weiterhin daran arbeiten, unsere Qualität und Kundenzufriedenheit kontinuierlich zu verbessern.

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Das IQZ ist ISO 9001:2015 zertifiziert

IQZ-Experten Timo Frederik Horeis und Rhea Rinaldo mit Vorträgen auf der European Conference on Safety and Reliability (ESREL) vom 03.-08.09.2023

Das diesjährige Motto der European Conference on Safety and Reliability (ESREL) lautet “ Die Zukunft der Sicherheit in einer vernetzten Wel“ und steht unter der Schirmherrschaft der European Safety and Reliability Association.

Auch das IQZ ist in diesem Jahr diesmal sogar mit 2 Vorträgen dabei!

Der eine Vortrag mit dem Titel „Ein Ansatz zur Verifikation von selbst-heilenden autonomen Fahrzeugen“ von unserem IQZ-Experten Timo Frederik Horeis befasst sich mit den Verifikationsmöglichkeiten von „Organic Computing (OC)“- Ansätzen bzw. der Verifikation der Selbst-X-Eigenschaft „Selbst-Heilung“ der OC-Ansätze.  OC bietet dabei einen vielversprechenden Ansatz für die Konzeption und Entwicklung hochzuverlässiger und kosteneffizienter Systeme. OC schlägt dabei die Implementierung diverser Selbst-X-Eigenschaften vor, damit das System selbstständig und autonom auf Änderungen der Umgebung und der Anforderungen reagieren kann. Zu diesen Eigenschaften gehören u.a. die Selbstkonfiguration des Systems, die Selbstheilung von fehlerhaften und beschädigten Zuständen und der Selbstschutz gegen Security-Angriffe. Im Hinblick auf die Gewährleistung von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Security, eröffnet vor allem die Selbstheilung neue Möglichkeiten für komplexe und kostensensitive Systeme. Selbstheilende Systeme können Fehler selbständig erkennen, diagnostizieren und reparieren, was die Robustheit und die Betriebszeit erhöht, ohne dass eine Wartung von Menschen durchgeführt werden muss. Der sich abzeichnende Nutzen liegt in der Erhöhung der Sicherheitsparameter bei gleichzeitiger Schonung der Kosten und Ressourcen. Der Vortrag stellt dabei einen Ansatz zur Modellierung des Selbst-Heilungs-Verhaltens von autonomen Fahrzeugen vor, um eine Verifikation dieser OC-Ansätze zu ermöglichen. Hierzu wird auf Basis einer Literaturrecherche ein Kernkonzept in Form einer generischen Modellierung vorgestellt. Diese Modellierung bildet die Grundlage für eine quantitative Verifizierung der Selbstheilung. Um die Wirksamkeit des Modells zu zeigen, wurde diese in ein bestehendes Bewertungstool, „ERIS“, implementiert und eine Beispielanwendung vorgestellt.

Referent:

Timo Frederik Horeis / IQZ GmbH

In dem anderen Vortrag „Towards Modelling Sensor Failures in Automotive Driving Simulators” von unserer IQZ-Expertin Rhea Rinaldo geht es um die ersten Schritte zur Verlagerung des Modellierungsansatzes von realen Fahrzeugsimulatoren. Das Testen von automatisierten und autonomen Fahrfunktionen im Fahrbetrieb ist im Hinblick auf die Gewährleistung der korrekten Funktionsweise sowie der Sicherheit des Systems kritisch zu betrachten, da eine Vielzahl an diversen Testszenarien benötigt wird, welche u. a. Gefahrensituationen beinhalten. Aufgrund dessen setzen Automobilhersteller neben den realen Praxistests auf szenariobasierte Tests in realistischen Fahrzeugsimulatoren. Diese sind in der Lage, ein Fahrzeug, dessen Sensorik sowie Umwelt inklusive anderer Verkehrsteilnehmer, zu simulieren. Da es schon hinreichend schwierig ist, eine korrekte und facettenreiche Abbildung der Umwelt zu schaffen, folgen die meisten Simulatoren aktuell einem „Funktionsparadigma“, indem Simulationsobjekte und simulierte Sensoren der Idealvorstellung entsprechen. Jedoch sind Sensoren in der Realität nicht ideal und es kommt durch diverse Umweltfaktoren, wie bspw. Interferenzen, Verschmutzung, aber auch durch natürliche Alterungseffekte zu einer Abweichung zwischen synthetischen und realen Sensordaten. Daher gehen wir davon aus, dass in Zukunft diese Faktoren mitbetrachtet werden müssen, um eine realistischere Simulation zu ermöglichen. Mit dem Beitrag „Towards Modelling Sensor Failures in Automotive Driving Simulators“ werden erste Schritte zu einer Verlagerung von dem geltenden „Funktionsparadigma“ zu einem „Fehlerparadigma“ am Beispiel des automobilen RADAR-Sensors gemacht. Dafür wurden auf Basis einer ausführlichen Literaturrecherche hinsichtlich der vielseitigen Degradierungsaspekte von Radarsensoren vier generalisierte Fehlermodelle abstrahiert und in den open-source Simulator CARLA implementiert.Abschließend werden die ersten Ergebnisse visualisiert und diskutiert.

Referentin:

Rhea Rinaldo / IQZ GmbH

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IQZ-Experten Timo Frederik Horeis und Rhea Rinaldo mit Vorträgen auf der European Conference on Safety and Reliability (ESREL) vom 03.-08.09.2023

IQZ Experte Dr.-Ing. Marco Schlummer auf dem „Automotive Functional Safety“ Kongress

Mit der zunehmenden Elektrifizierung in der Automobilindustrie und dem Vorstoß in Richtung Teil- oder Vollautomatisierung stellen sich zusätzliche Sicherheitsfragen, um die Entwicklung neuer Systeme zu bewältigen. Darüber hinaus werden die Sicherheitspraktiken immer stärker reguliert, da die Industrie eine Reihe von standardisierten Praktiken für die Entwicklung und Prüfung von Produkten einführt. Die ISO 26262 befasst sich mit dem Bedarf an einer automobilspezifischen internationalen Norm, die sich auf sicherheitskritische Komponenten konzentriert. Die zunehmende Komplexität in der Automobilindustrie führt zu verstärkten Bemühungen, sicherheitskonforme Systeme bereitzustellen.

Das Forum ISO 26262: Functional Safety Forum widmet sich der Praxis der ISO für verschiedene Fahrzeuge und dem Rahmen für die Wiederverwendung von Sicherheitsfunktionen. Die zweitägige Konferenz umfasst verschiedene Sitzungen, die ein breites Spektrum an Themen abdecken, die für alle Akteure im Bereich der funktionalen Sicherheit in der Automobilindustrie in Europa und darüber hinaus relevant sind.

Auch das IQZ, vertreten durch unseren Geschäftsführer Dr.-Ing. Marco Schlummer, nimmt dieses Jahr an diesem innovativen Kongress teil und freut sich auf einen interessanten ISO 26262 Forum mit Top-Experten und einen regen Austausch mit bekannten und unbekannten Geschäftspartnern!

Dienstag, 30.05.2023 und Mittwoch, 31.05.2023

Hotel Eurostars Berlin,Friedrichstraße 99, 10117 Berlin

Referent:

Dr. – Ing. Marco Schlummer – Ihr Ansprechpartner bei IQZ

Dr.-Ing. Marco Schlummer

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IQZ Experte Dr.-Ing. Marco Schlummer auf dem „Automotive Functional Safety“ Kongress

IQZ-Experten Timo Frederik Horeis und Rhea Rinaldo beim 2. Konsortialmeeting  zum Forschungsprojekt „Real Driving Validation“

IQZ-EXPERTEN TIMO FREDERIK HOREIS UND RHEA RINALDO BEIM 2. KONSORTIALMEETING ZUM FORSCHUNGSPROJEKT „REAL DRIVING VALIDATION“

In Wien veranstaltete die TTTech Computertechnik AG das 2.Konsortialmeeting zum Forschungsprojekt „Real Driving Validation“.

Es wurden aktuelle Ergebnisse präsentiert und unsere IQZ-Experten Timo Frederik Horeis und Rhea Rinaldo konnten sich intensiv über Methoden und Strategien für die Absicherung und Validierung zukünftiger autonomer Fahrzeuge austauschen. Das Forschungsprojekt „Real Driving Validation“ wird vom Bundesminestrium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

NextGenerationEU

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IQZ-Experten Timo Frederik Horeis und Rhea Rinaldo beim 2. Konsortialmeeting  zum Forschungsprojekt „Real Driving Validation“

IQZ-Experten Dr.-Ing. Marco Schlummer und Nico Müller in der Fachzeitschrift „sicher ist sicher“ Ausgabe 12/2022  mit innovativem Artikel zum Thema „Mobilität und Sicherheit“

IQZ-EXPERTEN DR.-ING. MARCO SCHLUMMER UND NICO MÜLLER IN DER FACHZEITSCHRIFT „SICHER IST SICHER“ AUSGABE 12/2022 MIT INNOVATIVEM ARTIKEL ZUM THEMA „MOBILITÄT UND SICHERHEIT“

Fahrzeugsysteme und deren Funktionen erlangen im Zusammenhang mit dem Voranschreiten der automatisierten Fahrfunktionen bis hin zum automatisierten Fahren stetig an Komplexität. Durch die automatisierten Fahrfunktionen, die vermehrt den Fahrer entlasten und die Fahraufgabe im Straßenverkehr übernehmen, steigen die Anforderungen bezüglich der Sicherheit und Zuverlässigkeit. Aufgrund dessen ist eine alleinige Betrachtung dieser Systeme hinsichtlich der funktionalen Sicherheit nicht mehr ausreichend. Mit zunehmender Automatisierung gewinnt die Sicherheit der Sollfunktion (engl. safety of the intended functionality, SOTIF), manchmal auch als Sollfunktions- oder Gebrauchssicherheit bezeichnet, in dem Komplex der technischen Produktsicherheit an Relevanz. Im Nachfolgenden wird genauer auf den neu veröffentlichten Automobil- Standard zur SOTIF eingegangen und dessen Prozessablauf erläutert. Zudem werden Synergien zur funktionalen Sicherheit dargestellt.

Mehr erfahren Sie in der aktuellen „sicher ist sicher“ Ausgabe 12/2022 . Freuen Sie sich auf einen spannenden und innovativen Beitrag von unseren IQZ-Experten!

Expertenteam:

Dr. – Ing. Marco Schlummer – Ihr Ansprechpartner bei IQZ

Dr. – Ing. Marco Schlummer / IQZ GmbH

Ihr Ansprechpartner bei IQZ – Nico Müller

Nico Müller M.Sc. / IQZ GmbH

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Christiane Schmieta

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IQZ-Experten Dr.-Ing. Marco Schlummer und Nico Müller in der Fachzeitschrift „sicher ist sicher“ Ausgabe 12/2022  mit innovativem Artikel zum Thema „Mobilität und Sicherheit“

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